CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

Reaktion der SPD: Brief, aber keine Antwort

Nach dem widerwärtigen SocialMedia-Post der SPD Hessen, in dem CDU-Politiker für den Tod an dem ehemaligen Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke verantwortlich gemacht wurden, hat der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Mario Czaja, die hessische SPD um Antworten gebeten. Und zwar, wer das Posting freigegeben hat, wer die Verantwortung dafür trägt und ob sie sich persönlich dafür schämen. Klare Fragen erfordern klare Antworten. Aber die blieben aus. 
Bild: Tobias Koch
Der Generalsekretär der CDU Hessen, Manfred Pentz, sagt dazu: „Wir bekamen einen Brief zurück, aber keine Antwort. In dem Schreiben von Generalsekretär Christoph Degen schiebt man die Verantwortung einfach von sich weg. Ein Generalsekretär – und ich weiß wovon ich spreche – ist Auge und Ohr für die Partei und damit auch das Sprachrohr der Partei. Und wenn man gemeinsam mit der Fraktion einen Kanal in den sozialen Medien führt, dann muss man auch gemeinsam Verantwortung tragen. Auch das weder von Nancy Faeser als verantwortlicher Landesvorsitzender der SPD Hessen, noch von Generalsekretär Christoph Degen eine Entschuldigung in dem Brief steht und die Antwort, ob sie sich dafür schämen ebenfalls ausbleibt, spricht für sich und für den Zustand der SPD Hessen.“ 
 
Generalsekretär Manfred Pentz, hält die Antwort für „bemerkenswert“ und nimmt diese, trotz fehlender Entschuldigung, zur Kenntnis. „Die Antwort enthält vier Sätze, in denen ausschließlich darauf verwiesen wird, dass es sich um einen Tweet der Fraktion gehandelt hat, dieser als solches gekennzeichnet war und diese auch für den Inhalt Verantwortung tragen muss.“