CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

Manfred Pentz: „Dieburg ist als Modellkommune ideal geeignet.“

Die Hessische Landesregierung hat heute bekannt gegeben, welche Kommunen in Hessen für das Modellprojekt testgestützter Öffnungen ausgewählt wurden. Der Landtagsabgeordnete und hessische CDU-Generalsekretär Manfred Pentz hatte sich im Vorfeld gemeinsam mit Landrat Klaus-Peter Schellhaas (SPD) intensiv für die Teilnahme der Stadt Dieburg am Projekt eingesetzt und zeigt sich erfreut über die Entscheidung.
Bild: Tobias KochBild: Tobias Koch
"Dieburg ist als Modellkommune ideal geeignet. Die Stadt ist nicht zu groß und nicht zu klein, hat eine sehr zentrale Funktion in der Region, eine gut funktionierende Fußgängerzone mit vielen kleinen, inhabergeführten Geschäften und Gastronomiebetrieben und keine verzweigten Stadtteile“, beschreibt Pentz die Vorzüge der Stadt. „Gemeinsam mit Landrat Schellhaas habe ich die Bewerbung Dieburgs vorangetrieben und auf Landesebene dafür geworben. Ein solches Projekt kann nur funktionieren, wenn alle zusammen arbeiten. Ich freue mich, dass sowohl der Dieburger Gewerbeverein wie auch der Landkreis ihre volle Unterstützung signalisiert haben und bereit sind, das Projekt – auch organisatorisch und finanziell – zu schultern“, so Pentz weiter.
In den ausgewählten Modellregionen können nach den Osterferien Geschäfte und Gastronomie öffnen sowie kulturelle oder sportliche Veranstaltungen ermöglicht werden. Voraussetzung für die Teilnehmer ist immer ein aktueller negativer Corona-Test, der in Form eines „Tagespasses“ bescheinigt wird. Die Kommunen bekommen für die Teilnahme verschiedene Auflagen vom Land Hessen. So ist das gesamte Projekt beispielsweise abhängig von der lokalen Inzidenz, die unter dem Wert von 200 liegen muss.
 
„In dem Projekt liegt nicht nur eine große Chance für die lokalen Geschäfte und die Gastronomie, um nach der langen Durststrecke endlich wieder Kunden und Gäste begrüßen zu dürfen, ich sehe auch eine Möglichkeit der Perspektive für die Menschen, ein wenig Normalität zurück zu erlangen.“, beschreibt Pentz die Hintergründe des Projekts. Bei einem Erfolg der jeweiligen Einzelprojekte könnte das Konzept mittelfristig weiter ausgeweitet werden.