CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

So können Sie Helfen

Im Rahmen der Mahnwache #StayWithUkraine am Mi. 2.3. vor dem Rathaus in Seeheim zeigte sich eine große Hilfsbereitschaft für die Ukraine. Der CDU-Vorsitzende Max Panhans hat in seinem Beitrag um Unterstützung gebeten:

"Die Invasion des russischen Präsidenten in die Ukraine macht sprachlos, wütend und traurig.
Dieser Krieg ist ein Angriff auf ein Partnerland, mitten in Europa, es ist aber auch und insbesondere ein Angriff gegen Freiheit und Demokratie. Dieser Krieg ist eine Aggression gegen die Werte, die unseren Kontinent stark und erfolgreich gemacht haben.    
Uns alle geht diese Auseinandersetzung etwas an!
Seit Beginn der Kampfhandlungen, der Nacht auf den 24. Februar gibt es eine Welle der Solidarität mit der Ukraine, in der westlichen Welt, in Europa, in Deutschland und auch hier im Ort. Das macht stolz und darf uns bewegen.
Die Kämpfe in der Ukraine reißen unzählige Zivilisten aus ihrem bekannten Leben und lösen eine humanitäre Katastrophe aus. Humanitäre Hilfe von außen ist substanziell für das ukrainische Volk.
Wir bitten Sie daher von ganzem Herzen, leisten Sie Hilfe, durch Sachspenden und finanzielle Unterstützung. Alle bekannten Organisationen haben Spendenpools eingerichtet und sorgen für schnelle, dringend benötigte Hilfe vor Ort."
Zahlreiche Hinweise für Ihre Unterstützung finden Sie hier: #SoKönnenSieHelfen
Zu Beginn der Veranstaltung hat Bürgermeister Alexander Kreissl seine Position zum Krieg in der Ukraine verdeutlicht:
"Heute hier mit dabei zu sein, empfinde ich als Verpflichtung: Zum einen in meinem Amt als Bürgermeister, der mit einem „wir“ als Vorsitzender des Gemeindevorstands und als Leiter der Gemeindeverwaltung zu Ihnen spricht. Zum anderen aber auch als „ich“, als Privatperson, als Familienvater, den die Nachrichten und Bilder von dem Kriegsgeschehen zutiefst berühren und besorgen. Fassungslosigkeit, Trauer, Wut, Verzweiflung, Ohnmacht – das sind Gefühle, die uns seit Tagen begleiten. Denn ein Krieg in der Ukraine, in Europa, der so unsagbar viel Leid, Sterben und Zerstörung mit sich bringt, schien bis vor Kurzem noch unvorstellbar.
In diesem Krieg, so wie er von Putin geführt wird, geht es aber nicht allein um den Überfall auf einen demokratisch legitimierten Staat: Er hat auch die Grundfesten unserer friedlichen Weltordnung angegriffen. „Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht“, so hat es die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock am vergangenen Donnerstag formuliert. Gerade deshalb ist es aber so wichtig, dass wir mit Aktionen wie der Mahnwache heute Zeichen setzen! Ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls mit den Menschen in der Ukraine und mit all den Menschen auf der Flucht. Ein Zeichen aber auch, dass wir aufstehen und gemeinsam einstehen für ein friedliches Miteinander auf dieser Erde!"