CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

Pressemitteilung zum Bauvorhaben der Hauptstraße Groß-Zimmern

Hessen Mobil mit neuem Sanierungsvorhaben auf Ortsdurchfahrt:
Zimmerner CDU um Bürgermeister Grimm und Nachfolger Pullmann sehen Bürgerversammlung als Triebfeder für anliegerfreundlichen Umgang mit Bauarbeiten

Kurz bevor die vorgesehenen Bauarbeiten zur Sanierung der Groß-Zimmerner Ortsdurchfahrt wie geplant ab Juli beginnen, läutet die Straßenverkehrsbehörde Hessen Mobil bereits die nächste Runde ein: Auch das südliche Stück der Hauptstraße von der Sparkassenkreuzung bis zum Ortsausgang nach Spachbrücken sowie der nördliche Abschnitt zwischen dem Verkehrskreisel der Bertha-von-Suttner-Straße und dem Ortsausgang nach Dieburg sollen ab Mitte 2024 grundhaft saniert werden. Neben der ohnehin schon prekären Finanzlage der Gemeinde selbst, trifft dieses Vorhaben insbesondere Anlieger, Verkehrsteilnehmer und Unternehmen.

Vor diesem Hintergrund gilt es, sowohl finanzielle Mittel als auch Nerven zu sparen – eine Aufgabe, der sich die Groß-Zimmerner CDU um Bürgermeister Achim Grimm und Nachfolger Mark Pullmann nun stellen. Denn wenngleich der behördlich geplante Zeitpunkt der Arbeiten sowie die parallele Sanierung beider Straßenabschnitte nicht im Sinne der CDU-Fraktion sind, würde die generelle Ablehnung des Bauvorhabens eine unwägbare Verschiebung um bis zu 10 Jahre nach sich ziehen. Dabei herrscht unter den Groß-Zimmerner Gemeindevertretern fraktionsübergreifender Konsens, dass die allgemeine Notwendigkeit der Arbeiten eine solche Verzögerung nicht zulässt – ist doch alleine die Kanalisation in diesem Streckenbereich in Teilen älter als ein halbes Jahrhundert.     

Mit dem Ziel, die notwendigen Baumaßnahmen dennoch so weit wie möglich nach den Anliegen der Bürger und ansässigen Unternehmern auszurichten, schlägt die CDU nun das frühzeitige Abhalten einer Bürgerversammlung vor, die bei entsprechender Nachfrage auch über den ersten Termin hinaus stattfinden kann. Demnach möchte die CDU Groß-Zimmern Einwohner und Unternehmer dazu animieren, ihre Ideen und Sorgen mit anderen Bürgern, aber eben auch Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung zu teilen. So soll eine Plattform für eine breite Palette von Perspektiven geschaffen werden, die neben einer transparenten Entscheidungsfindung auch und insbesondere das gegenseitige Verständnis der Beteiligten fördern soll. Ein dafür vorgesehener Termin soll zu gegebenem Zeitpunkt bekanntgemacht werden.