CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

Doppel-Nominierung: Gottfried Milde und Silke Lautenschläger treten am 18. Januar erneut als CDU-Kandidaten für den Landtag an – Gastredner am Nominierungsparteitag war Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel

Die ehemaligen CDU-Landtagsabgeordneten Gottfried Milde und Silke Lautenschläger sind offiziell als Kandidaten der CDU für die vorgezogene Landtagswahl am 18. Januar 2009 für die Wahlkreise Darmstadt-Dieburg I (51) und II (52) nominiert worden.
Am gemeinsamen Nominierungsparteitag in Münster sprachen sich 98,3 Prozent der Delegierten der Stadt- und Gemeindeverbände für eine erneute Kandidatur Mildes aus. Lautenschläger erhielt 86,7 Prozent der Stimmen. Die beiden CDU-Politiker hätten seit Jahren gute Arbeit für die Region und für Hessen geleistet, lobte der CDU-Kreisvorsitzende Manfred Pentz. „Mit Gottfried Milde und Silke Lautenschläger hat der Landkreis Darmstadt-Dieburg starke Fürsprecher in Wiesbaden!“ Zudem gestalteten die beiden CDU-Politiker auch die Landespolitik aktiv mit. Silke Lautenschläger sei als Sozialministerin und derzeit kommissarisch auch als Wissenschaftsministerin für zwei wichtige Ressorts der Landesregierung verantwortlich. „Gerade in den Bereichen Familienpolitik und Kinderbetreuung hat sie viel für Hessen erreichen können“, so Pentz. Milde bringe als Bankkaufmann viel finanz- und wirtschaftspolitisches Wissen mit, das er in den vergangenen Jahren u.a. als stellvertretender Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher seiner Fraktion erfolgreich in die politische Willensbildung eingebracht habe. „Insbesondere in den Zeiten der Finanzmarktkrise ist es wichtig, erfahrene Experten wie Gottfried Milde in Schlüsselpositionen zu haben, um als Partei und Fraktion die Krise erfolgreich bekämpfen zu können,“ unterstrich der CDU-Kreisvorsitzende. Als Ersatzbewerber wählten die Delegierten mit großer Mehrheit die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Kreistag, Karin Neipp (für Milde) und den Kreisvorsitzenden Manfred Pentz (für Lautenschläger). Milde und Lautenschläger machten deutlich, dass es am 18. Januar vor allem darum ginge, dass nach Monaten der Unsicherheit wieder politische Stabilität in Hessen einkehre. Es gehe bei der Wahl um die Zukunft Hessens, um eine stabile Wirtschaft, um die Schaffung von Arbeitsplätzen – „aber es geht auch ganz persönlich um jeden einzelnen Bürger, um seinen Arbeitsplatz, um gute Bildungschancen für seine Kinder, um eine stabile und sichere Zukunft!“, so Milde. „Für diese Stabilität stehen wir – wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich!“ „Wir wollen als gestaltende Kraft dieses Land voranbringen“ formulierte Lautenschläger das Ziel ihrer Partei für die anstehenden Wahlen. Die CDU müsse in den kommenden Wochen geschlossen und mit ganzer Kraft daran arbeiten, der Bevölkerung ihre Ziele und Zukunftsentwürfe für Hessen näher zu bringen. Der Gastredner des Nominierungsparteitages, der hessische Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel, betonte, die CDU habe in der Vergangenheit gezeigt, dass sie die Konzepte habe, um Hessen voranzubringen. Allein der Ausbau des Frankfurter Flughafens werde tausende von Arbeitsplätzen schaffen. Dafür stehe die hessische CDU. Die SPD forderte Rhiel auf, „nach der extremen linken Zeit einen Schlussstrich zu ziehen.“

Quelle: CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg