CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

SPD Hessen verliert erste Bundesministerin

Als Anfang 2022 der verbrecherische Krieg Putins in der Ukraine begann, war die Reaktion von Lambrecht die Lieferung von 5000 Helmen. Die Bundeswehr-Dienstgrade kannte sie auch ein halbes Jahr nach Amtsantritt noch nicht und ihren Sohn nahm sie im Bundeswehr-Helikopter mit, um sich auf den Weg in der Sylt-Urlaub zu machen. Eine Reihe krönender Peinlichkeiten, die nach einem furchtbaren Kriegs-Jahr mit einem Silvester-Video im Böller-Hagel endete. 
Foto: Tobias KochFoto: Tobias Koch
Der Generalsekretär der CDU Hessen, Manfred Pentz, findet sehr klare Worte zu dem Rücktritt: „Bei Frau Lambrecht ging es nicht mehr ums Warum, sondern nur noch ums Wann. Nun der längst überfällige Schritt. Christine Lambrecht war als Verteidigungsministerin nicht tragbar, ihre Entscheidung ist somit nur eine richtige Folge. Wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser, kommt Lambrecht aus Hessen und zeigt nicht nur den desaströsen Zustand der Bundesregierung, sondern auch der hessischen SPD. Scholz hat einfach laufen lassen. Er hat nicht einmal den Rücktritt entschieden. Nicht der Bundeskanzler, nicht Frau Lambrecht und auch nicht die hessische SPD, sondern die Öffentlichkeit hat den Rücktritt erzwungen. Zu den Eskapaden von Frau Lambrecht hat die SPD Hessen und auch ihre Landesvorsitzende Nancy Faeser, stets geschwiegen. Scholz ist nun gefordert, die Position, wie angekündigt, mit einer Frau nachzubesetzen und zwar mit einer Frau, die sofort im Amt handlungsfähig ist. Von der Materie also etwas versteht. 
 
In Zeiten, in denen wir lesen, dass Rheinmetall keine Leopard-Panzer liefern kann, weil kein Auftrag vorliegt und eine Lieferung ein knappes Jahr dauern würde, brauchen wir eine sofort handlungsfähige Verteidigungsministerin. Und auch der Rücktritt an sich ist unwürdig. Mit einem so wichtigen Amt geht man nicht so leichtfertig um, gerade in Zeiten wie diesen. Nun erwarten wir eine adäquate und schnelle Nachbesetzung und schauen sehr genau auf eine ebenso wichtige Position: nämlich Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die bisher auf genauso schwammige Amtshandlungen zurückblicken kann wie Lambrecht. Wir erwarten Verlässlichkeit!"