CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

„Buddy-Projekt“ für soziales Verhalten und Verantwortungsübernahme – fünf Schulen aus Darmstadt Dieburg nehmen an dem Projekt teil

Insgesamt fünf Schulen aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg beteiligen sich an dem „Buddy Projekt“ der Vodafone-Stiftung zur Eindämmung von Gewalt und Verrohung an Schulen. Es handelt sich dabei um jeweils eine Schule aus den Gemeinden Schaafheim, Weiterstadt, Groß-Umstadt, Griesheim und Seeheim-Jugenheim, teilte der Kreisvorsitzende der CDU Darmstadt-Dieburg, Manfred Pentz, heute mit. Das unter anderem vom hessischen Kultusministerium geförderte Programm will die sozialen Handlungskompetenzen der Schüler stärken und dadurch Problemen wie Sucht und Gewalt vorbeugen. „Eine entscheidende Rolle nehmen dabei die ‚Buddys’ ein“, erläuterte Pentz. „Das sind Schülerinnen und Schüler, die das Schulleben mitgestalten, indem sie sich als Paten für jüngere Mitschüler engagieren, bei Konflikten vermitteln oder anderen beim Lernen helfen.“ Pentz, der in der Vergangenheit bereits mehrfach auf die oftmals verdrängten Probleme in einigen Schulen auch im Landkreis Darmstadt-Dieburg hingewiesen hatte, hob die Wichtigkeit dieses Projektes und die damit verbundenen Chancen für die Schulen hervor. „Ich freue mich, dass sich so viele Lehrkräfte aus unserem Landkreis für das Buddy-Projekt gemeldet haben. Hier zeigt sich einmal mehr, dass sich unsere Pädagogen ihres ganzheitlichen Bildungsauftrags bewusst sind und ihn mit voller Kraft ausführen“, lobte der CDU-Kreisvorsitzende. Das Programm beginnt noch in diesem Schuljahr. Speziell ausgebildete Buddy-Trainer werden mit den Lehrkräften und Schulsozialarbeitern schulspezifische Praxisprojekte erarbeiten. Nach dem Motto: ‚Aufeinander achten. Füreinander da sein und Miteinander lernen’ werden Konfliktfähigkeit sowie Kooperations- und Kommunikationskompetenz gestärkt. „‚Buddy’ leistet an den Schulen einen wichtigen Beitrag um ein soziales Lernklima zu schaffen und ist damit eine riesen Chance für unsere Schulen“, so Pentz abschließend. Quelle: CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg