CDU Kreisverband Darmstadt-Dieburg

Manfred Pentz: Union hat klaren Regierungsbildungsauftrag unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel – CDU auch in Hessen mit Abstand stärkste Partei

„Die Union ist bei der Bundestagswahl – bundesweit wie auch in Hessen –stärkste Partei geworden. Wir haben damit klar den Regierungsbildungsauftrag unter der Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ein drohendes rot-rot-grünes Bündnis konnte somit verhindert werden und eine Mehrheitsbildung ohne uns ist nicht möglich“, kommentierte der Generalsekretär der hessischen Christdemokraten, Manfred Pentz, den Ausgang der Bundestagswahl am gestrigen Sonntag.
Dass die Union mit diesem Ergebnis ihre Wahlziele erreicht habe, stimme zwar grundsätzlich positiv, jedoch habe man ein besseres Ergebnis angestrebt. Das hessische Ergebnis sei dabei klar an den Bundestrend angekoppelt.

Pentz: „Die prozentualen Veränderungen beim hessischen Ergebnis entsprechen fast genau denen auf Bundesebene, die Hessinnen und Hessen haben unzweifelhaft bundespolitisch gewählt. Dennoch konnten wir wieder 17 von 22 Wahlkreisen direkt für uns entscheiden. Damit werden 77 Prozent der Hessen weiter von der CDU vertreten.“

Insgesamt sei bedauerlich, dass es der rechtspopulistischen AfD gelungen sei, mit dumpfen Parolen auf Stimmenfang zu gehen, wenn auch deren Ergebnis in Hessen unterhalb des Bundesergebnisses liege.

„Die Rechtspopulisten sind in der Sache keine Alternative, denn sie haben keine Antworten – das werden wir deutlich herausarbeiten“, betonte Pentz. Das Wahlergebnis werde die CDU sehr genau analysieren mit dem Ziel, verlorene Wählerstimmen zurückzugewinnen. Zur Wahrheit gehöre jedoch auch, dass die Union deutlich mehr Stimmen an die FDP als an die AfD verloren habe, auch dies sei aufzuarbeiten.

Enttäuscht zeigte sich der CDU-Generalsekretär von den Einlassungen der SPD. „Auf die SPD ist kein Verlass, das kennen wir schon aus Hessen und dass sich die SPD bereits drei Minuten nach der ersten Wahlergebnisprognose aus der Verantwortung stiehlt, bestätigt diese Auffassung“, so Pentz abschließend.