Landesregierung fördert 229 Familienzentren
Die Hessische Landesregierung fördert in diesem Jahr 229 Familienzentren mit je 18.000 Euro jährlich. „Die Familienzentren in Hessen sind wichtige Anlaufstellen, dort erhalten Eltern und Kinder umfassende Angebote. Es ist uns ein besonderes Anliegen, den Familien im Land bei den vielfältigen Aufgaben im Alltag tatkräftig unter die Arme zu greifen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, sagte Familienministerin Diana Stolz und ergänzte: „Wir unterstützen mit der Förderung Orte, an denen sich Familien begegnen und beraten lassen können. Das stärkt auch das Gemeinwohl.
Auch der direkt gewählte Landtagsabgeordnete Maximilian Schimmel (Wahlkreis Darmstadt-Dieburg I), begrüßt die Förderung ausdrücklich: „Ich freue mich sehr, dass mit den Familienzentren in Pfungstadt, Seeheim-Jugenheim und Griesheim gleich vier Einrichtungen aus unserer Region von der Landesförderung profitieren. Die Arbeit vor Ort ist ein echtes Herzstück für unsere Gemeinschaft – hier wird Begegnung gelebt und Unterstützung konkret erfahrbar gemacht.“
Familienzentren sind Treffpunkte, an denen sich Menschen aller Generationen treffen, austauschen, beraten und informieren lassen können. In diesen Einrichtungen gibt es vielfältige Beratungs-, Sport- und Kreativangebote. Es werden aber auch unter anderem Spielkreise, Krabbelgruppen und Informationsabende zu den Themen Gesundheit, Ernährung und Medienkompetenz angeboten. An einigen Standorten sind Kitas integriert, Hausaufgabenbetreuung wird ebenso angeboten wie Seniorencafés.
„Die Familienzentren in Hessen leisten sehr wertvolle Arbeit, für die wir außerordentlich dankbar sind. Gerade in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Herausforderungen sind Familienzentren ein stabilisierender Faktor. Sie sind Orte des Miteinanders, an denen Ehrenamt, Fachlichkeit und Herzblut zusammenkommen – dafür gebührt allen Engagierten unser großer Respekt“, sind sich Stolz und Schimmel einig.
Hintergrund:
Das Gesamtvolumen der geplanten Maßnahmen im Jahr 2025 beträgt 4,41 Millionen Euro. Davon entfallen 4,08 Millionen Euro direkt auf die Förderung der Familienzentren.